Körper

Sommer, Sonne und Tattoo

Sonnenschutz für tätowierte Haut

Häufige Sonneneinstrahlung kann die Leuchtkraft und Langlebigkeit einer Tätowierung stark beeinträchtigen. Mit dem passenden Sonnenschutz können Sie gleichzeitig Haut und Tattoo schützen

Ein neues Tattoo ist eine Augenweide und der Stolz seiner Besitzer. Die bunten, leuchtenden Farben sind echte Hingucker. Jeder vierte Deutsche trägt mindestens ein Tattoo und die Fangemeinde des gestochenen Körperschmucks wächst weiter.

Erste Voraussetzung für langanhaltende Freude ist der Entschluss, sich vom Profi stechen zu lassen

Für ihre Arbeit verwenden Tätowierer eine Stechmaschine mit einer Frequenz von bis zu 10.000 Stichen pro Minute, wahlweise mit einer oder mehreren geschliffenen Nadeln. Die einzelne Nadel sticht die Kontur des Motivs in die Haut, während ein ganzes Nadelbündel für Vollflächen zum Einsatz kommt. Dabei darf die Farbe weder zu oberflächlich noch zu tief gestochen werden. Im ersten Fall werden die Farbpigmente mit jeder sich erneuernden Hautschicht wieder abgestoßen. Wird hingegen zu tief gestochen, blutet die Haut und das Blut wäscht die Farbe aus. Als unangenehmer Nebeneffekt können sich Narben bilden. Der optimale Wert für die Stichtiefe liegt zwischen 1 und 1,5 Millimeter und liegt in der Mitte der Dermis. Nicht nur technisches Können, sondern auch Wissen um verschiedene Hauttypen und Hautbereiche sowie ausgezeichnete Hygiene zeichnen kompetente Tätowierer aus. Wer sich also in professionelle Hände begibt, legt den Grundstein für ein ästhetisches und haltbares Tattoo. Bereits die Farbwahl eines Motivs wirkt sich auf dessen Haltbarkeit aus. Helle Farben reflektieren das Licht, während dunklere Töne es absorbieren. Das beeinflusst auch den Alterungsprozess eines Tattoos. So neigen dunkelblaue, dunkelgrüne oder schwarze Pigmente stärker zum Verblassen als Weiß- oder Gelbtöne.

 

Vornehme Blässe und leuchtende Tattoos

Für frisch gestochene Tattoos gilt: Sonnenlicht und andere starke Lichtquellen meiden! Jedes neue Tattoo strahlt besonders intensiv. Das liegt daran, dass die Farben sich teilweise noch in der Epidermis, der oberen Hautschicht, absetzen. Rund alle 27 bis 28 Tage erneuert sich die Epidermis und stößt dabei die alte Schicht ab. So kommt es zu einer ersten, völlig natürlichen Trübung des Motivs. Bis sich indes mehrere Hautschichten neu gebildet haben, vergehen einige Wochen. Während dieser Zeit ist das neue Tattoo empfindlich und besonders schutzbedürftig. Gerade im Sommer gehören spezielle Sonnenschutzmittel darum für alle Tätowierten zur Grundausstattung und in jede individuelle Reise- und Sonnenschutzberatung. Mit dem neuen Ladival Tattoo steht nun in der Apotheke ein solches Produkt zur Verfügung. Ladival Tattoo enthält neben dem bewährten 3-fach-Zellschutz auch hochwertig pflegende Inhaltsstoffe. Damit bietet es einen optimalen Sonnenschutz und bewahrt gleichzeitig Tattoos vor dem Ausbleichen. Die Haut wird durch die bewährte Ladival-Kompetenz vor Sonnenbrand und sonnenbedingter Hautalterung geschützt. Das Produkt wurde dermatologisch auf tätowierter Haut getestet und ist wegen seiner herausragenden Eigenschaften für den ganzen Körper auch auf untätowierter Haut einzusetzen.

 

 

 

Geschützt und gepflegt: So bleiben Tätowierungen lange schön

  1. Direkt nach dem Stechen: Jetzt ist Tattoo-Pflege besonders wichtig, um Verschmutzungen und Infektionen mit Keimen zu vermeiden. Den Folienschutz vom Tätowierer nach 6 – 8 Stunden entfernen und Luft an die verletzten Hautpartien lassen.

  2. Bis zum vollständigen Abheilen (ca. 6 Wochen): 2-mal täglich Haut reinigen, gegebenenfalls desinfizieren und eine dünne Schicht Wund- und Heilsalbe auftragen. Ideale Pflege reduziert das Risiko für Narben und es bilden sich kaum Krusten. In dieser Zeit auf ausgiebigen Planschspaß verzichten. Jegliche UV-Strahlung vermeiden, auch im Solarium.

  3. Für längere Freude am Tattoo: Tätowierte Haut reagiert empfindlicher auf direkte Sonneneinstrahlung, wodurch sich das Risiko für einen Sonnenbrand erhöht. Damit die Tätowierung möglichst lange schön und farbintensiv bleibt, bei UV-Bestrahlung mit Ladival Tattoo schützen.

 

Anwendungstipp: Dem Sonnenschutzmittel eine halbe Stunde Zeit geben, um richtig in die Haut einziehen zu können. So bleiben Haut und Tattoo optimal geschützt.

Als Faustregel lässt sich formulieren: Je besser geschützt die Tätowierung ist, desto weniger besteht die Gefahr, dass sie verblasst. Motive an Körperstellen, die naturgemäß dem Tageslicht ausgesetzt sind, drohen schneller auszubleichen. Dazu zählen etwa Gesicht, Hals und Hände. Hier kann der optimale Schutz vor der Sonneneinstrahlung das ganze Jahr von Vorteil sein, um länger Freude am Tattoo zu haben.

 

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